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Bluthochdruck mit natürlichen Mitteln senken?

Leiden Sie an erhöhten Blutdruck? Wussten Sie, dass Sie nicht unbedingt jeden Tag Medikamente einnehmen müssen, um ihn zu senken, sondern auch einen natürlichen Weg gehen können? Versuchen Sie, Ihren Lebensstil ein bisschen anders zu strukturieren, und Sie werden bald weniger oder sogar keine Medikamente mehr einnehmen müssen. Hier bringen wir Ihnen ein paar Tipps, wie es geht.


Was ist Bluthochdruck?

An erhöhten Blutdruck oder die sogenannte Hypertonie leidet ungefähr jeder Dritte von uns. Was uns täuschen kann, es tut nicht weh und deswegen bekommen wir ihn oft gar nicht mit und wissen kaum etwas über ihn. Aber es ist tatsächlich eine tickende Zeitbombe. Unbehandelt kann Bluthochdruck zu Herzinfarkten, Schlaganfällen und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit sehr schwerwiegenden Folgen führen.

 

Hauptsache, lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten

Erhöhter Blutdruck kann möglicherweise ein Symptom für eine andere Krankheit sein. Daher ist es immer ratsam, bei Beschwerden einen Arzt aufzusuchen und sich untersuchen zu lassen. Folgen Sie seinem Rat und setzen Sie niemals die Medikamente ohne sein Wissen aus. Nehmen Sie an regelmäßigen Untersuchungen teil und besprechen mit ihm, welche der natürlichen Methoden für Sie die richtige sein könnte.

 

Wie wird der Bluthochdruck gemessen?

Der Druck in unserem Blut wird durch den Herzschlag bestimmt. Der richtige Druck sorgt dafür, dass Muskeln und Organe ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Es ist daher normal, dass der Blutdruck während des Tages schwankt. Es hängt von der körperlichen Aktivität ab, aber auch vom Stressniveau. Die Erhöhung des Blutdruckes tritt auch dann auf, wenn Sie Schmerzen haben. Im Gegenteil, der Blutdruck nimmt ab, wenn wir in Ruhe sind oder schlafen.

 

Um die Blutdruckschwankungen genau zu beobachten, verwenden Ärzte ein spezielles Gerät zur Messung von Bluthochdruck, welches von dem Patienten 24 Stunden lang getragen wird. Denn aus den Ergebnissen ganztägiger Messungen kann man den Bluthochdruck genau definieren. Wenn man den Blutdruck nur einmalig beim Arztbesuch misst, könnte es zu dem sogenannten Weißkitteleffekt kommen, weil der Patient nervös ist und seine Nervosität sich auf seine momentane Blutdruckwerte negativ auswirkt.

 

Was ist der normale Blutdruck?

Beim Blutdruck unterscheiden wir grundsätzlich zwischen zwei Werten: systolisch und diastolisch. Diese Werte werden bei der Messung auf dem Messgerät angezeigt und es sind zwei Ziffern, die durch einen Schrägstrich getrennt sind. Der erste höhere Wert zeigt den Druck während der Kontraktion der linken Herzkammer und Ausscheidung von Blut in den großen Herzkreislauf an. Der zweite Wert gibt den Druck an, der auf den Widerstand des Blutkreislaufs zurückzuführen ist, da das Herz in diesem Stadium nicht pumpt, sondern ruht. Der ideale Blutdruck beträgt bis zu 140/90 mm Hg. Wenn die Werte höher sind, sprechen wir von Hypertonie, wenn sie signifikant niedriger sind, ist er zwar weniger gefährlich für unseren Körper, aber niedriger Blutdruck bringt andere unangenehme Symptome mit sich wie Müdigkeit, Ohnmacht- und Schwindelgefühle).

 

Wie sind die häufigsten Symptome der Hypertonie?

Bluthochdruck ist gefährlich für unseren Körper, besonders wenn es sich um einen langfristigen Zustand handelt. Dies führt zu Schäden an den Arterien und zu anderen gesundheitlichen Beschwerden. Bluthochdruck kann ein Begleitsymptom von anderen Krankheiten sein, aber in vielen Fällen wird die genaue Ursache nicht erkannt und deswegen wird der Bluthochdruck selbst als Krankheit bezeichnet. Die Gefahr von Bluthochdruck besteht vor allem darin, dass er sich erst bemerkbar macht, wenn die Organe bereits beschädigt sind. Möglicherweise merken Sie vielleicht jahrelang nichts, wenn Sie unregelmäßig zum Arzt gehen und keine Beschwerden haben.

 

Warnsignale:

-        Schwindelgefühle

-        Nasenbluten

-        Tachkardie, Herzschlagen, Schmerzen im Brustkorb

-        Sehstörungen

-        Kopfschmerzen

-        Beinschwellungen

-        Schlafstörungen

-        Kurzatmigkeit

-        Müdigkeit

-        Kribbeln in den Fingern und Zehen

-        Pfeifen im Ohr

 

Was sind die Ursachen von Hypertonie?

Mehrere Faktoren sind schuld. Eine bedeutende Rolle spielen Vererbung, Vorerkrankungen und der Allgemeinzustand des Organismus, aber bis zu einem gewissen Grad tragen wir selbst zu der Entstehung der Hypertonie bei. Es handelt sich hauptsächlich um den ungesunden Lebensstil. Zur Entwicklung von Bluthochdruck tragen vor allem folgende Gewohnheiten bei:

 

-        zu hoher Salzkonsum

-        Alkoholkonsum

-        fettige Lebensmittel

-        Bewegungsmangel

-        Übergewicht

-        Stress

-        Rauchen

 

 

8 Wege um den Blutdruck einfach zu senken

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Sie an der Senkung des Bluthochdrucks selbst arbeiten können. Ihr Körper wird Ihnen auf jeden Fall dankbar sein!

 

 1.     Natürliche Bewegung und Übungen

Experten sagen, dass wir mindestens zehntausend Schritte pro Tag machen sollten, aber die Forschung hat gezeigt, dass in der Realität viele von uns nur kaum zwei Kilometer pro Tag gehen. Der beste Weg ist, die Bewegung in den Alltag einzubeziehen. Jedes Kilo, welches Sie dabei verlieren, hilft Ihnen gleichzeitig, Ihren Blutdruck zu senken.

Auch im Büro können Sie sich bewegen und trainieren, habe Sie das schon probiert? Und was sagen Sie zu höhenverstellbaren Schreibtischen? Wenn Sie zwischen Sitz- und Steharbeit wechseln, erhöhen Sie automatisch Ihren Kalorienverbrauch und werden sogar produktiver. Und als Sahnehäubchen vermeiden Sie Rückenschmerzen, die häufig aufgrund vom langen Sitzen entstehen.

Der Wechsel zwischen Sitz- und Steharbeit hilft Ihnen zu einem gesunden Rücken!

Ihren Tisch konfigurieren

 

2.     Richtigen Ernährungsplan erstellen

Natürlich wissen wir alle, dass wir uns gesund ernähren sollten. Bluthochdruck wird hauptsächlich durch übermäßiges Salzen beeinträchtigt. Der optimale Salzkonsum pro Tag und Person wird auf 3 bis 4 Gramm geschätzt. In der Realität überschreiten wir diesen Wert jedoch um ein Vielfaches. Die Schuldigen sind vor allem Fertiggerichte, aber auch Wurst, Käse oder gekauftes Brot. Daher sollten wir unbedingt auf Folgendes achten:

 

-        Zutaten in Lebensmitteln vorsichtig durchlesen

-        vorgefertigte Lebensmittel vermeiden

-        Salz durch frische Kräuter ersetzen

-        Wurstware und harte Käsen vermeiden

 

Auf der anderen Seite gibt es auch Lebensmittel, die laut Forschung zur Blutdrucksenkung beitragen. Dazu gehören zum Beispiel Rote Bete, Kiwi, Rosinen, Wassermelone, Nüsse, Cayennepfeffer oder ungesüßter Kakao.

 

3.     Entspannen Sie sich

Stress ist eine sehr subjektive Emotion. Was einen in den Wahnsinn treibt, lässt den anderen völlig kalt. Lernen Sie, an den Dingen das Positive zu sehen, auch wenn sie auf den ersten Blick negativ erscheinen. Um den inneren Frieden zu finden, helfen Ihnen Atemübungen, Yoga, Meditation oder progressive Entspannung. Es liegt an Ihnen, was am besten zu Ihnen passt.

 

4.     Probieren Sie Akupressur

Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass selbst die Stimulation von Reflexpunkten allein den Blutdruck senken kann, westliche Ärzte bleiben jedoch vorsichtig. Akupressur wird aber etwas Positives zugeschrieben, und zwar dass sich der Körper dabei insgesamt entspannt und dadurch die Beschwerden gelindert werden können.  

 

5.     Spenden Sie Blut

Tun Sie eine gute Tat und helfen Sie gleichzeitig Ihrer Gesundheit. Laut Forschung hilft regelmäßige Blutspende dabei, den Blutdruck zu senken. Es reicht vollkommen aus, wenn Sie nur viermal im Jahr Blut spenden gehen.

 

6.     Nackenmassage

Einige Studien berichten, dass sich die Nackenmassage positiv auf den Blutdruck auswirkt. Dies liegt hauptsächlich daran, dass die Nackenmuskulatur mit dem Bereich des Gehirns verbunden ist, der die Funktionen des Herzens steuert.

Lassen Sie sich bei uns inspirieren und versuchen Sie ein paar Übungen um den versteiften Nacken zu entspannen.

 

7.     Saunabesuch

Regelmäßiger Saunagang trägt wesentlich zu der Optimierung der Blutdruckwerte bei. Es ist jedoch wichtig, einen Saunastil zu wählen, der Ihnen guttut und Ihren Blutkreislauf schont. Dazu eignen sich Temperaturen zwischen 45 und 60 °C bei einer Luftfeuchtigkeit von 40 bis 55%. Es ist auch besser, eine kalte Dusche oder einen Sprung in einen eiskalten Pool zu vermeiden. Dies ist nur für diejenigen geeignet, die ein völlig gesundes Herz haben.

 

8.     Seien Sie glücklich

Eine Reihe von Untersuchungen und Studien belegen, dass glückliche und zufriedene Menschen im Allgemeinen weniger krank sind. Gleichzeitig leiden sie seltener an Herz- oder Blutdruckprobleme. Aber wie kann man glücklicher sein? Probieren Sie doch einen dieser Tipps aus:

 - Lächeln Sie sich morgens im Spiegel an und dann lächeln Sie mindestens drei Personen an, die Sie auf dem Weg zur Arbeit begegnen

- Führen Sie ein Dankbarkeitstagebuch, um sich daran zu erinnern, was Ihnen an diesem Tag gelungen ist

- versuchen Sie, jeden Tag zumindest eine kleine gute Tat zu tun

 

Wer will, der kann

Um den Bluthochdruck zu senken, reichen anscheinend Kleinigkeiten aus. Sie werden sehen, wenn Sie unsere Tipps in Ihren Tagesablauf integrieren, wird Ihr Blutdruck von alleine sinken. Ernähren Sie sich bewusster, gönnen Sie sich mehr Bewegung und seien Sie dankbar für all das, was Sie im Leben erreicht haben.

 

Autorin: Mgr. Markéta Veselá, Ph. D.

Fotos: Canva.com