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Muskel-, Gelenk- und Sehnenschmerzen: wie beschleunigt man die Muskelregeneration?

Von Zeit zu Zeit bekommt jeder von uns Muskel-, Gelenk- oder Sehnenschmerzen. Vor allem nach einer anstrengenden körperlichen Aktivität, einer Bergwanderung oder nach einer längeren Trainingspause. Auf der anderen Seite können uns Schmerzen überraschen, auch nachdem wir den ganzen Tag gesessen und uns wenig bewegt haben. Wenn solche Schmerzen auftreten, machen sie uns für einige Tage das Leben schwer und schränken unseren Alltag ein.


In einigen Fällen können wir uns ganz leicht selbst helfen, wenn nicht, suchen wir uns Hilfe von einem Experten. Wenden Sie sich unbedingt an einen Arzt, wenn die Schmerzen durch eine Verletzung verursacht wurden oder wenn das Gelenk und seine Umgebung rot und geschwollen sind, oder wenn ein großer Bluterguss aufgetreten ist und Sie das Glied kaum bewegen können. Wenn der Schmerz langfristig zu spüren ist und sich nach einer körperlichen Belastung noch verstärkt, ist es unbedingt ratsam, einen Arzt aufzusuchen, vorzugsweise einen Neurologen oder Rheumatologen. Die Ursache können auch schwere Erkrankungen sein.

 

Warum tut es eigentlich weh?

Bei einer verstärkten oder plötzlichen körperlichen Aktivität treten sogenannte Mikrotraumata auf - kleine Risse in den Muskeln, die durch ihre wiederholte Überanstrengung verursacht werden. Diese sind dann die Ursache für Muskelkater nach dem Training. Positiv an dem Ganzen ist die Tatsache, dass Regenerationsprozesse – die Regeneration dieser kleinen Risse – hinter dem Wachstum der Muskelmasse stehen.  

Gelenkschmerzen nach dem Training werden höchstwahrscheinlich durch Überlastung mit unangemessen viel Gewicht, falsche Trainingstechnik oder große Stöße verursacht, zum Beispiel bei wiederholten Stößen auf einer sehr harten Oberfläche (typischerweise bei Indoor-Sportarten). Bevor Sie in der Apotheke nach Produkten zur Regeneration des Gelenkknorpels suchen oder bevor Sie einen Termin bei einem Orthopäden vereinbaren, versuchen Sie zuerst, auf all diese Faktoren zu achten.

 

Mikrotraumata auf - kleine Risse in den Muskeln

 

Was hilft?

Sobald der Schmerz auftritt, sollten Sie auf ein paar Tage Ihre sportlichen Aktivitäten einstellen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie ganz aufhören sollen, sich zu bewegen. Leichte Bewegung wird empfohlen – spazieren gehen, Heimtrainer fahren, schwimmen. Sie können sich entspannen indem Sie auch passive Behandlungen wie Whirlpool oder Sprudelbad, Sauna oder Dampfbad versuchen. Zu Hause nehmen Sie heiße Dusche zum Entspannen, oder wechseln Sie mit einer Kaltdusche ab. Hüten Sie sich vor der Situation, wenn die Muskeln nach der Anstrengung warm und geschwollen sind. Dann sind Wärme- und Warmverfahren nicht die richtige Wahl. Eher kalte Behandlung wird empfohlen, sei es in Form von lokalen Kompressen auf die betroffene Stelle oder Kryokammer. Eine Massage eignet sich auch sehr gut um Schmerzen zu lindern. Wir empfehlen Ihnen, sich an einen erfahrenen Masseur zu wenden, der die richtigen Methoden kennt, um die Muskeln zu entspannen. Zu einer Massage zu Hause verwenden Sie heilende Salben und ätherische Öle.

Wer nach einer körperlichen Belastung bereits Schmerzen in Muskeln, Gelenken und Sehnen verspürt hat, hat bestimmt schon sein bewährtes Vorgehen zum Entspannen. Jemand bevorzugt Sauna und jemand anders eine sanfte Massage, wobei der andere auf kühlendes Gel schwört. Jeder von uns ist individuell und sein Körper reagiert unterschiedlich, es ist nicht möglich, einen einheitlichen Ansatz zu empfehlen. Probieren Sie einfach aus, was am besten zu Ihnen passt.

 

Medikamente ja oder nein?

Sie müssen sich schon mal gefragt haben, ob es möglich wäre, den Schmerz mit Medikamenten zu unterdrücken. Natürlich gibt es Medikamente, die Sie von Schmerzen befreien können, aber ihre Verwendung sollten Sie unbedingt mit einem Arzt oder zumindest einem Apotheker besprechen. Es ist eine außergewähnliche und einmalige Lösung. Sie sollten auf keinen Fall regelmäßig Schmerzmittel schlucken und schon gar nicht, damit Sie weiterhin Sport treiben können. Das Einzige, was Sie damit erreichen, ist eine weitere Verletzung. Denn der Schmerz, den man manchmal nach dem Training verspürt, hat auch einen schützenden Charakter. Er warnt uns nämlich vor weiteren Muskelüberlastungen und Verletzungen.

 

Massage mit Lavasteinen

 

Vorsorge ist der beste Heilmittel

Um sich nach jedem Training nicht mit Muskelkater herumschlagen zu müssen, der Sie für mehrere Tage außer Gefecht setzt, sollten Sie konsequent an Prävention denken. Vor der körperlichen Aktivität selbst ist es wichtig, die Muskeln aufzuwärmen und dann dynamisch zu dehnen. Nach dem Training ist es gut, sich leicht zu entspannen und die Muskeln durch langsameres Dehnen zu entspannen. Auch Regelmäßigkeit im Training und ausreichende Intensität helfen unserem Körper, sich besser an die Belastung zu gewöhnen.

 

Last but not least, denken Sie an gutes Schuhwerk beim Sport, Einhaltung des Trinkregimes, ausgewogene Ernährung und ausreichenden Schlaf, damit der Körper genug Zeit bekommt um sich zu regenerieren.

 

Autorin: Mgr. Veronika Kristková

Fotos: Canva.com